Jeder Fan des Marvel Cinematic Universe kennt den Black Panther, Prinz T’Challa aus der fiktiven afrikanischen Nation Wakanda. Die Darstellung dieses fiktiven Königreichs ist hoch technisiert. Die Nation ist die einzige, mit Zugang zu einem besonderen Metall Vibranium, das den Fortschritt und ihre Geheimhaltung erklärte. Ein moderner Held in einer modernen Welt.
Comics als Zeichen für Gleichberechtigung
Allerdings ist dieser Held in den Vereinigten Staaten entwickelt worden und nicht in Afrika. In den USA haben schwarze Superhelden eine längere Tradition und sind dort ein Symbol für mehr Gleichberechtigung.
Was für Superhelden kommen aus Afrika?
Diese Bewegung gibt es mittlerweile auch in Afrika. Bei meinen Recherchen zu der Figurenidee meines Prinzen bin ich auf der Seite von Deutschlandfunk Kultur über den Artikel ‚Der Superheld aus Afrika‘ gestolpert.
Es geht um die Metropole als Setting, das „ein Gegengewicht zum naturalistischen Afrika, ein sehr junges und technisiertes Afrika“ zeigt.
Der Artikel beschreibt das Bestreben afrikanischer Illustratoren und Comiczeichner, „die Deutungshoheit zur Frage, was authentisch ‚afrikanisch‘ ist, in ihre Hände zu nehmen.“ Mit einem Selbstbewusstsein, entsprechend „einer jungen afrikanischen Generation, die auf globaler Ebene partizipieren will.“
„Der Kontinent sieht sich nicht mehr an der Peripherie der Welt, sondern im Zentrum.“
Als Urban Fantasy Autor schließe ich mich der Meinung an, dass mystische und spirituelle Elemente in Heldengeschichten einen modernen Lebensstil nicht ausschließen.
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